Kapp- & Gehrungssägen

- Leistung/Spannung: Akku-Betrieb, 36Volt, 2 Akku-Steckplätze
- Sägeblatt Ø: 254 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 340 mm Länge, 85 mm Tiefe

- Leistung/Spannung: 1.500 Watt
- Sägeblatt Ø: 254 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 305 mm Länge, 90 mm Tiefe

- Leistung/Spannung: 1.500 Watt
- Sägeblatt Ø: 216 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 305 mm Länge, 65 mm Tiefe

- Leistung/Spannung: Akku-Betrieb, 36Volt, 2 Akku-Steckplätze
- Sägeblatt Ø: 216 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 305 mm Länge, 65 mm Tiefe

- Leistung/Spannung: 1.600 Watt
- Sägeblatt Ø: 305 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 160 mm Länge, 85 mm Tiefe

- Geeignet für: Kapp- / Gehrungssägen
- Material: Kunststoff

- Halterung: Für 1 Gerät

- Geeignet für: Kapp- / Gehrungssägen
- Farbe: schwarz

- Leistung/Spannung: 1.200 Watt
- Sägeblatt Ø: 216 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 305 mm Länge, 66 mm Tiefe

- Leistung/Spannung: 1.800 Watt
- Sägeblatt Ø: 305 mm
- Sägeblattbohrung: 30 mm
- Schnittleistung: 340 mm Länge, 105 mm Tiefe

- Material: Metall
- Tragfähigkeit: 100 kg
- Eigenschaften: Falt-/Klappbar

- Leistung/Spannung: Akku-Betrieb, 18Volt
- Sägeblatt Ø: 184 mm
- Sägeblattbohrung: 16 mm
- Schnittleistung: 250 mm Länge, 50 mm Tiefe
Kapp- und Gehrungssägen – dein kompletter Guide für präzise Schnitte
Du willst präzise sägen und suchst das passende Gerät? Dann bist du hier genau richtig. Ob beim Möbelbau, Rahmenbau oder beim Zuschneiden von Leisten – mit der richtigen Säge gelingen dir exakte Winkel und saubere Kanten.
Überblick: Welche Säge passt am besten zu dir?
Die Wahl der richtigen Säge kann entscheidend dafür sein, wie präzise und effizient du bei deinen Projekten arbeitest. Jede Sägeart hat ihre speziellen Stärken und Einsatzgebiete.
Kappsägen
Die Kappsäge ist die Basis für gerade Kapp-Schnitte quer zur Faser. Ideal für Leisten, Profile und Kanthölzer. Wenn auf der Baustelle jemand „kapp“ ruft, ist meist die Kappsäge gemeint.
Gehrungssägen
Gehrungssägen sind Kappsägen mit neigbarem Sägekopf. So gelingen auch schräge Schnitte (Gehrungsschnitte) präzise - ideal für Rahmen und Sockelleisten.
Zugsägen
Eine Gehrungssäge oder Kappsäge mit Zugfunktion nennt man Zugsäge. Du führst den Sägekopf über Schienen in einem Zug durch das Werkstück. Das steigert Schnittbreite, Schnittkapazität und deine Leistung.
Paneelsägen
Paneelsägen sind für breite Paneele und Laminat ausgelegt. Meist mit kräftiger Zugfunktion und stabiler Führung für lange, saubere Kappschnitte.
Doppelgehrungssägen
An Doppelgehrungssägen lassen sich Gehrungswinkel und Neigungswinkel beidseitig verstellen. Spart Zeit bei komplexen Gehrungsschnitten und erhöht die Leistung im Serienbetrieb. Gerade bei Profilen und Rahmen mit wechselnden Winkeln ist die Doppelgehrungssäge ein Effizienz-Booster.
So arbeiten Kapp- und Gehrungssägen
Eine gute Gehrungssäge fühlt sich wie eine Verlängerung deines Arms an. Ein passender Sägekopf führt das Sägeblatt kontrolliert nach unten. Der richtige Sägetisch bietet Halt, präzise Skalen und ermöglicht eine genaue Winkeleinstellung. Mit einem entsprechenden Untergestell sorgst du zusätzlich für Stabilität und eine optimale Arbeitshöhe. Sägen mit Zugfunktion sind der Game-Changer: Du nutzt den Zug entlang der Führungsschienen und erhöhst so die Schnittbreite. Breite Paneele oder Dielen kappst du so kinderleicht in einem ruhigen Zug. Das Resultat: mehr Leistung, weniger Nacharbeit, sauberes Schnittergebnis. Eine Doppelgehrungssäge beschleunigt den Workflow zusätzlich, weil du nicht umspannen musst, wenn der Winkel links oder rechts kippen soll. Wichtig: Werkstück fixieren, Hände aus der Gefahrenzone, und erst sägen, wenn das Sägeblatt auf Drehzahl ist.
Kennzahlen, die wirklich zählen
Leistung misst sich nicht nur am Datenblatt. Diese Werte helfen dir beim Vergleich:
- Schnittkapazität: Maximale Höhe und Breite. Entscheidend für Paneele, Balken und breite Leisten. Mehr Schnittkapazität heißt mehr Spielraum bei jedem Kapp-Schnitt. Paneelsägen eignen sich hier besonders gut.
- Schnittbreite: Wie weit eine Zugsäge pro Zug durch das Werkstück reicht. Direkt von Zugfunktion und Führung abhängig.
- Gehrungswinkel: Abschrägung von Werkstücken, meist 90 Grad. Für präzise Gehrungsschnitte für die optimale Verbindung von Bauteilen
- Neigungswinkel: Kippbereich des Sägekopfs, oft bis 45 Grad. Beidseitig bei der Doppelgehrungssäge für effiziente Leistung ohne Umspannen.
- Schnittleistung: Zusammenspiel aus Motor, Blatt, Steifigkeit und Führung. Spürst du bei langen Kapp-Schnitten in widerspenstigen Materialien wie zähem Holz.
- Leistungsaufnahme: elektrischer Nennwert des Geräts. Gut zum Einordnen, aber: Ein scharfes Sägeblatt, spielfreie Zugfunktion und ein stabiler Sägetisch sind für die reelle Leistung ebenfalls ausschlaggebend.
Akku oder Kabel – welche Kappsäge eignet sich für dein Projekt?
Mit einem Akku genießt du maximale Freiheit beim Kapp-Sägen. Eine Akku-Gehrungssäge lässt dich frei arbeiten, ohne Kabelsalat. Ideal auf Montage, beim Zuschnitt von Laminat oder wenn du draußen sägen willst. Achte auf Akkukapazität, Systemkompatibilität und Schnellladegeräte. Mit einer Akku-Doppelgehrungssäge bleibst du mobil, auch bei komplexen Winkeln.
Doch lieber kabelgebunden? Dann freue dich auf konstante Leistung und endlose Laufzeit. Für lange Arbeitstage mit der Kappsäge in der Werkstatt ist das oft die beste Wahl. Eine kräftige Gehrungssäge mit zuverlässiger Zugfunktion hält die Drehzahl stabil.
Geheimtipp: Nutze Akku-Modelle für mobile Projekte und kabelbetriebene Sägen für den Dauereinsatz. Viele Werkzeuge gibt es mit dem gleichen Akku-System, das spart Kosten und Gewicht.
Sägeblatt-Quick-Guide
- Das Sägeblatt bestimmt Tempo und Schnittqualität – und damit deine Leistung bei jedem Kapp-Schnitt.
- Durchmesser: Muss zur Säge passen. Größere Sägeblätter bedeuten häufig mehr Schnitthöhe.
- Zähnezahl: viele feine Zähne für beschichtete Paneele und Laminat. Weniger, größere Zähne für schnelle Kapp-Arbeiten in Massivholz.
- Zahnform und Material: Hartmetall ist der Standard. Für Kunststoff helfen spezielle Schliffe. Ein gut gewähltes Kreissägeblatt wirkt direkt auf die Schnittqualität ein.
Gehrungsschnitte in Perfektion
Wenn du das Maximum aus deiner Gehrungssäge und Kappsäge herausholen willst, kannst du mit den folgenden Tipps vielleicht etwas anfangen: Für saubere Schnittlinien eignen sich Laser oder eine Schattenlinie. Nutze sie, prüfe aber immer mit einem verlässlichen Winkel nach. Eine feinkalibrierte Winkeleinstellung sorgt für optimale Gehrungswinkel und Neigungswinkel. So gelingen Gehrungsschnitte besonders präzise. Vor allem mit einer Doppelgehrungssäge sparst du hier Zeit bei wechselnden Winkeln. Um Ausrisse zu verhindern und deine Kapp-Arbeiten möglichst professionell zu halten, nutzt du die Zugfunktion bewusst. So hältst du den Zug gleichmäßig, den Vorschub ruhig und den Sägekopf in Position.
Die richtige Säge für dein Material
Für Arbeiten mit Holz sind ein mittlerer Vorschub sowie das passende Sägeblatt wichtig. Ein Opferbrett am Anschlag stützt Fasern und verbessert das Schnittergebnis.
Beim Sägen von Laminat solltest du auf ein feinzahniges Kreissägeblatt, einen sanften Zug und eine sichere Auflage achten. Paneelsägen mit großer Schnittkapazität machen breite Kapp-Schnitte spielend einfach.
Besonders sensibel: Kunststoff. Reduziere hier die Drehzahl, nutze ein fein geschliffenes Blatt und verwende einen ruhigen Zug. So vermeidest du Schmelzspuren.
Sicher Sägen
So gehst du sicher, dass deine Säge-Arbeiten gefahrlos bleiben:
- Schutzhaube nie arretieren. Hände außerhalb der Gefahrenzone führen.
- Werkstück vor jeder Kapp-Arbeit spannen. Das hält das Maß und schützt dich.
- Warte, bis das Sägeblatt steht, bevor du den Sägekopf anhebst.
- Staub absaugen. Ein Werkstattsauger am Sägekopf und hinter dem Blatt erhöht Sicht, Schnittqualität und Lebensdauer des Geräts.
Das Zubehör für Profis und alle, die es werden wollen
- Untergestell mit Rollen: stabil, mobil, ideal für Arbeiten an langen Werkstücken mit Gehrungssägen, Kappsägen oder Paneelsägen
- Verlängerungen und Anschläge: für wiederholgenaue Kapp-Schnitte und exakte Längen.
- Laser-Upgrade, bessere Skalierung, feine Winkeleinstellung: Präzision bei jedem Zuschnitt. Bei einer Doppelgehrungssäge lohnt sich eine besonders gut ablesbare Skala für beide Kippseiten.
- Werkzeug für schnellen Blattwechsel: spart Zeit und erhält die Schnittqualität.
In drei Schritten zur passenden Säge
Stell dir für die richtige Säge zuerst drei Fragen:
- Welche Projekte planst du – Leisten, breite Paneele, Profile oder Terrassendielen?
- Welche Materialien sägst du am häufigsten – Holz, Laminat oder Kunststoff?
- Wo arbeitest du überwiegend – stationär in der Werkstatt mit Kabel oder mobil mit Akku?
Prüfe danach die Ausstattung: Wähle eine Schnittkapazität und Schnittbreite, die zu deinen Werkstücken passen, achte auf präzise Skalen für Gehrungswinkel und Neigungswinkel und entscheide, ob eine Doppelgehrungssäge deinen Workflow beschleunigt. Ein stabiler Aufbau mit spielfreier Zugfunktion und ruhigem Lauf steigert die Leistung spürbar. Setze auf ein hochwertiges Sägeblatt, nutze einen gut sichtbaren Laser, profitiere von sanftem Anlauf sowie klaren, langlebigen Skalen und soliden Anschlägen. Abgerundet wird das Paket durch sinnvolles Zubehör wie ein Untergestell, Verlängerungen und Adapter für den Werkstattsauger, damit du sauber, sicher und effizient sägen kannst.
Pflege, Wartung und Tuning
Achte darauf, Harze zu lösen, das Sägeblatt regelmäßig zu reinigen und es bei Bedarf zu schärfen. Damit sorgst du für Langlebigkeit deiner Kapp-, Gehrungs- oder Paneelsäge. Halte außerdem Führungen, Schienen und Zug sauber. Reinige die Absaugkanäle. Prüfe den rechten Winkel am Anschlag regelmäßig. Tausche verschlissene Einlagen am Sägetisch. So bleiben Schnittqualität und Leistung deiner Kapp- oder Gehrungssäge hoch. Bei der Doppelgehrungssäge zusätzlich die beidseitige Kippmechanik gelegentlich prüfen und justieren.
Deine neue Säge – so wirst du startklar für dein nächstes Projekt
Ob Kappsäge, Gehrungssäge oder Paneelsäge: Mit starker Zugfunktion, optimaler Schnittkapazität und gutem Sägeblatt sowie solider Führung gelingen dir präzise Kapp-Schnitte, saubere Gehrungsschnitte und schnelle Zuschnitte. Achte auf Schnittbreite, stabile Winkeleinstellung und ausreichende Leistung – mit Akku für Mobilität oder Kabel für Dauerbetrieb. So wird jede Säge zum zuverlässigen Gerät für deinen Alltag und deine Projekte. Du bestimmst das Maß, die Säge liefert die Leistung. Eine durchdachte Doppelgehrungssäge setzt dem die Krone auf, wenn komplexe Winkel anstehen. Ein großes Sortiment von Kapp- und Gehrungssägen findest du bei ALTERNATE. Mit dabei sind Topmarken wie Bosch, Makita, und viele andere. Wenn du dich entschieden hast, kannst du die passende Säge für dein nächstes Projekt unkompliziert kaufen.
Häufige Fehler und wie sie zu lösen sind
An der Sichtkante entstehen Ausrisse.
Wechsle auf ein feinzahniges Sägeblatt, klebe die Schnittlinie mit Tape ab und führe den Zug ruhig und gleichmäßig.
Der Winkel stimmt nicht.
Kontrolliere die Winkeleinstellung, kalibriere den Anschlag und prüfe den Gehrungswinkel, indem du ein Probestück sägst.
Die Säge klemmt im Zug.
Das liegt oft am Werkstück: Lege es spannungsfrei auf, inspiziere die Zugfunktion und halte den Schnittweg frei.
Die Kanten meines Werkstücks sind verbrannt.
Das deutet auf ein stumpfes Blatt oder einen zu langsamen Vorschub hin; setze ein neues Sägeblatt ein.
Meine Gehrungsschnitte sind ungenau.
Richte den Sägetisch eben aus, justiere den Laser und halte den Vorschub konstant.
Doppelgehrungssäge, und jetzt?
Kontrolliere zusätzlich die zweite Kippseite, damit beide Winkel sauber schließen.